Laserwellenlängenstabilisierungseinheit LWSU

Laserwellenlängenstabilisierungseinheit LWSU

Die Laserwellenlängenstabilisierungseinheit LWSU soll die Frequenz des abstimmbaren Lasers mit Resonanzen verknüpfen, die von einem absorbierenden Medium oder einem externen optischen Resonator erzeugt werden.  

Es besteht aus einem Netzteil, einem Dreiecksignalgenerator, einem Sinusgenerator, einem Phasenschieber, einem analogen Multiplizierer und einem PID-Regler mit einstellbaren Verstärkungsbändern.  

Optional kann die Laserwellenlängenstabilisierungseinheit LWSU über einen Hochspannungsausgang zur Ansteuerung piezoelektrischer Elemente verfügen (Modell LWSU-102).Das Erscheinungsbild der LWSU ist in Abb. 1 dargestellt.

Abb.1.Aussehen Laserwellenlängenstabilisierungseinheit LWSU

Das Blockschaltbild (Abb. 2) spiegelt den Zweck und die Verbindung elektronischer Komponenten wider.

Das Funktionsprinzip der Einheit LWSU basiert auf der Tatsache, dass der Wert des Produkts zweier Sinussignale gleicher Frequenz proportional zur Phasendifferenz dieser Signale ist:

Am Extrempunkt wechselt die Phase des detektierten Modulationssignals das Vorzeichen und kann registriert werden.Dazu dient die Hochfrequenzkomponente wird herausgefiltert und das verbleibende dispersionsförmige Signal ermöglicht eine gegenseitige Bindung des Lasers und der Referenzresonanzquelle.

Abb.2.Blockdiagramm der LWSU.1 – Eingangsverstärker;2 – Bandpassfilter;3 – Sinuswellengenerator;4 – Phasenschieber;5 – Multiplikator;6 – Proportionalverstärker;7 – integrierter Verstärker;8 – Differenzverstärker;9 – Dreiecksignalgenerator;10 – Leistungsverstärker;11 – Summierverstärker.

Die LWSU-Spezifikation ist in Tabelle 1 aufgeführt.

Tabelle 1.